Korrekturhinweise zu den Veröffentlichungen der BAV

 

Auf dieser und den zugehörigen Seiten sind Hinweise auf Fehler in den verschiedenen BAV Veröffentlichungen zu finden. Dabei geht nicht um fehlende/falsche Satzzeichen oder Schreibfehler, sondern um Punkte, die sinnentstellend oder schlichtweg falsch sind.

Sofern Veröffentlichungen auch Online verfügbar sind, sollten die Fehler dort beseitigt sein.
Sollten Sie bisher hier nicht aufgeführte Fehler finden, melden Sie diese bitte an den RB-Redakteur  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 
  
 
Für die BAV Rundbriefe gibt es bisher die folgenden Hinweise auf Fehler:
RB 1/11 S. 8
Hα-Spektroskopie und V-Variationen des Be-Sterns 28 Tauri (Plejone)
Die Unterschriften zu den Abbildungen 3b und 3c sind vertauscht.
RB 4/09 S. 270, Kap. 4.1., 2. Absatz
Anforderungen an die Gestaltung von Artikeln...
Falsch: "...und z.B. Delta Scorpii anstelle von d Scorpii geschrieben werden."
Richtig: "...und z.B. Delta Scorpii anstelle von δ Scorpii geschrieben werden."
RB 2/09 S. 108ff und Inhaltsverz.
Ausbruch von QX Vir = T Leo
Falsch: Sternbezeichnung QX Vir
Richtig: Sternbezeichnung QZ Vir; In Überschrift und mehrfach im Text
 
 
Für die BAV Mitteilungen sind die Korrekturen im Menüpunkt <BAV-Daten> in der Datei  <BAVMM_MOD_Rnn.pdf>  zu finden.
 
 Für die 5. Auflage der BAV Einführung (2022) sind bisher die keine Korrekturen bekannt (Stand 07.02.2024):
Für die 4. Auflage der BAV Einführung (2009)sind bisher die folgenden Korrekturen bekannt (Stand 26.01.2010):
Kap. 5 Seite 176 RR-Lyrae-Sterne (auch δ-Scuti-Sterne)
Sowohl in der Überschrift als auch in der letzen Zeile des zweiten Absatzes fehlt das Zeichen "δ".
Für die 3. Auflage der BAV Einführung (2006) sind bisher die folgenden Korrekturen bekannt (Stand 10.8.2009):
Kap. 1 Seite 15 Abb. 1.7 Lichtkurve RR Lyrae
Ende 2. Zeile: Maximum statt Minimum
Kap. 2.2.2 Seite 31 Beschreibung Zeeman-Effekt: 2. u. 3. Absatz
Der Text wurde nicht korrekt vom Manuskript übernommen. Richtig lautet die Beschreibung:
Die Messung stellarer Magnetfelder gelingt an Hand des Zeeman-Effektes. Dieser besteht darin, daß Atomkerne bzw. Elektronen, die sich im Atomverband wie Kreisel verhaltenen ('Spin'), im Magnetfeld entsprechend ausgerichtet werden. Dieser Spin der Elektronen im Atomverband bestimmter Elemente prägt sich somit den Fraunhofer'schen Spektrallinien und damit dem Licht auf. Wenn nun Licht Magnetfelder durchstrahlt, so werden nun die Elektronenkreisel entsprechend ihres Spinzustandes in zwei bzw. drei Richtungen gezwungen und damit ihre entsprechenden Spektrallinien in Komponenten aufgespalten.
Dabei werden im allgemeinen Fall (das Licht passiert das Magnetfeld in beliebiger Richtung zu den Feldlinien) die Spektrallinien in drei Komponenten zerlegt (sog. Lorentz Triplett).
Kap. 2.8.2 Seite 75 SOHO; Ende 1. Absatz
Die Raumsonde SOHO bildet mit Erde und Sonne kein gleichseitiges Dreieck.
Kap. 2.2 Seite 29 Gleichung 2.5
Darstellung schlecht, besser: λm∗T = const. = 2898 [μm °K] ; bzw. λm = 2898/T [μm]
Kap. 2.3 Seite 42 1. Zeile
Muß heißen: "Temperaturen um 108 K"
Kap. 2.3 Seite 42f Gleichungen 2.11 - 2.13 und dazugehöriger Text
Die Angabe "M" für die Sternmasse sollte kursiv sein um Verwechslungen mit der absoluten Größe zu vermeiden
Kap. 2.3 Seite 43 Gleichung 2.13
Darstellung falsch, korrekte Form: TE = TN/10 ≈ 6∗109 ∗ 1/(M/M)2
Kap. 2.6.2 Seite 62 1. Zeile
2. Verweis auf Abbildung muß 2.18 heißen
Kap. 2.7 Seite 67 Gleichung 2.50
Darstellung falsch, korrekte Form: a ∗ sin i = (8.64 ∗ 104 ∗ K ∗ Pd ∗ (1 - ε)1/2) / 2 ∗ π [km]
Kap. 2.8.4 Seite 93 2. Zeile von unten
Satzanfang "Der Winkel Υ ..." ersetzen durch "Der Winkel Υ (in Abb. 2.28 mit δ bezeichnet) wird bestimmt ..."
Kap. 3.3.2 Seite 121 Überschrift und Beginn des Kapitels
Neu: 3.3.2 Die Umklappmethode Üblicherweise wird sie als „Symmetrieachsen-Umklappmethode“ oder „Kordylewski-Tracingpaper-Methode“ bezeichnet.
Dieses spezielle Verfahren kann zur Auswertung der Minima bei Bedeckungsveränderlichen benutzt werden. Voraussetzung ist, dass Schätzungspunkte etwa die gleiche Steigung während des Ab- und Anstiegs aufweisen.
Kap. 7.1 Seite 216 Ziffer 2, 4. Absatz
Die Datumsumrechnung gilt für den 8.1.2004 03:32 MEZ
Kap. 7.2 Seite 217 1. Absatz, Satz 1.und 2
Neu: Daher werden alle Beobachtungen so korrigiert, als wäre vom Mittelpunkt der Sonne aus beobachtet worden. Diese Umrechnung nennt man Lichtzeitkorrektur bzw. heliozentrische Korrektur. Sie ist immer dann erforderlich, wenn die Beobachtungsgenauigkeit im Bereich von Minuten angegeben wird, also z.B. bei kurzperiodischen Veränderlichen.
Kap. 9.1.2 Seite 260 Andere Überschrift
Neu: Nummerische Schlüssel für Sternbilder und Sternnamen
Kap. 9.1.2 Seite 260 Ergänzende Erläuterung
Die Sternnummer ist immer 6-stellig, die Stellen 1 und 2 bzeichnen das Sternbild, die Stellen 3 bis 6 den Sternnamen. Bei Mehrfachsystemen wird ein „Identifier“ gesetzt, der aber nicht Bestandteil der Nummer ist.
 
Hier sind Hinweise zu weiteren Veröffentlichungen der BAV, soweit sie nicht zu einem der anderen Punkte (BAV Rundbrief, BAV Mitteilungen usw.) zuzuordnen sind, zu finden.

 

Korrigierte Umgebungskarten:

Als PDF-Datei für die Bedeckungsveränderlichen TX UMa und Z Vul.